Urlaub im Warmen: Rhodos lädt zum Überwintern ein

Angesichts der steigenden Energiepreise dürfte sich so mancher fragen, ob es nicht günstiger und angenehmer ist, in warmen Gefilden zu überwintern und daheim die Heizung auszulassen. Und auch der griechische Tourismusminister schlägt in diese Kerbe und lädt zum Überwintern ein.

Niedrigere Lebenshaltungskosten und wärmere Temperaturen

Die griechischen Inseln haben gerade erst eine tolle Sommersaison hinter sich gebracht. Zwar gibt es noch keine offiziellen Zahlen für die komplette Sommersaison, aber viele griechische Touristiker sprechen schon davon, dass im Jahr 2022 die Zahlen des bisherigen Rekordjahres 2019 übertroffen wurden. Für viele Betriebe war das nach zwei mageren Coronajahren auch dringend nötig. Doch für Vasilis Kikilias, Tourismusminister des Landes, ist das noch nicht genug. Er will im kommenden Winter viele Touristen nach Rhodos und an andere Ziele in Griechenland locken.

Ziele wie die Akropolis von Lindos oder der Großmeisterpalast locken Urlauber schon lange auf die griechische Insel Rhodos. Doch nun sollen das auch die niedrigen Lebenshaltungskosten tun.

Nur wenige kalte Tage auf Rhodos

Während die Menschen in Nordeuropa oft von Oktober bis März heizen müssen, gibt es auf Rhodos nur drei bis vier kältere Wochen. Meist liegt das Thermometer aber auch zu dieser Zeit über 15 Grad. Daher ist es kaum nötig, zu heizen. Wenn geheizt wird, passiert das meist mit elektrischen Heizungen, die staatlich subventioniert werden. Noch dazu sind die Energiepreise und Lebenshaltungskosten hier günstiger als in vielen anderen Ländern in Europa.

Lebensmittel, Essen gehen, Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxis kosten hier deutlich weniger als in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Das soll Urlauber wie Pensionisten oder Freiberufler auf die Insel im Mittelmeer locken.

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