Rhodos: Welche Energiesparmaßnahmen auch Urlauber treffen

EU-weit müssen die Menschen Energie sparen. Das macht auch vor beliebten Urlaubdestinationen wie der griechischen Insel Rhodos nicht Halt. Dieser Beitrag beschreibt, worauf sich Urlauber auf Rhodos einstellen müssen und mit welchen Einschränkungen während des Urlaubs zu rechnen ist.

Diese Energiesparmaßnahmen gelten in Griechenland

Das EU-weite Ziel, den Gasverbrauch um 15 Prozent zu reduzieren, gilt auch in Griechenland. Die Behörden dort haben zahlreiche Maßnahmen beschlossen, die natürlich auch auf der Urlaubsinsel Rhodos umgesetzt werden müssen. Urlauber wird das zwar nur im Ausnahmefall treffen, aber Behörden dürfen ihre Räume nicht mehr unter 26 Grad kühlen.

Zudem ist die Bevölkerung aufgerufen alte Elektrogeräte durch neue, energieeffiziente Geräte zu ersetzen. Was Urlauber aber durchaus spüren könnten, ist, dass die Straßenbeleuchtung am Abend und in der Nacht auf ein Minimum reduziert wird. Es ist also ratsam, eine Taschenlampe einzupacken, wenn man am Abend noch unterwegs ist. Ansonsten sind Hotels und Resorts allerdings weitestgehend von den Energiesparmaßnahmen ausgenommen.

Was gilt es sonst noch für Urlauber zu beachten?

Wie überall bleibt auch Griechenland mit seinen beliebten Urlaubsinseln von der Inflation nicht verschont. Die Preise für Hotelzimmer sind ebenso angestiegen, wie die Tarife für Mietwägen, Tickets für Fähren oder das Essen und Trinken im Restaurant. Im Schnitt kostet ein Hotelzimmer um gut 22 Prozent mehr als 2021. Beim Transport sind es etwa 19 Prozent.

Beim Mietwagen können Urlauber mit Preissteigerungen zwischen 10 und 20 Prozent rechnen. Und auch am Strand müssen Urlauber für Liegen und Sonnenschirme tiefer in die Tasche greifen. Bis zu 20 Euro sind hier pro Tag an den Top-Stränden der Insel fällig.

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