Rhodos ist zu jeder Jahreszeit ein lohnenswertes Reiseziel. Die Insel, die das flächenmäßig viertgrößte griechische Eiland ist, lädt gerade im März zu einem Aufenthalt ein, um die schönsten Sehenswürdigkeiten außerhalb der Hauptsaison und abseits des Trubels zu besichtigen.
Rhodos, auch gerne „Sonneninsel“ genannt, ist besonders im März ein äußerst reizvolles Urlaubsziel, da Sightseeingtouren und ausgedehnte Spaziergängen ideal kombiniert werden können. Zu dieser Jahreszeit ist die Insel noch nicht so überlaufen und Besucher können einen Aufenthalt abseits des Massentourismus erleben. Ein weiterer Vorteil ist der Preis, da es außerhalb der Hauptsaison deutliche Preisnachlässe gibt, von denen Urlauber profitieren können. Städteurlauber und Wellnessfans kommen auf Rhodos hundertprozentig auf ihre Kosten, weshalb die griechische Insel eines der meistbesuchten Ziele des Mittelmeeres ist. Während das Thermometer in den Sommermonaten bis zu 35 Grad Celsius erreicht, ist es im März zwischen 9 und 17 Grad warm. Für Trekkingurlauber und Feriengäste, die die 1.400 Quadratkilometer große Insel auch mit dem Mountainbike erkunden wollen, ist das etwas kühlere Wetter perfekt, um den Aufenthalt vorwiegend aktiv zu gestalten.
Rhodos hat alles, was das Urlauberherz begehrt. Die eher flache Küste offenbart die schönsten Strände, die auch im März zum Relaxen und Verweilen einladen. Ein Picknick an der Bucht von Lindos, am Ialysos oder Afandou Beach sind diesbezüglich perfekt, um den traumhaften Blick auf das Mittelmeer zu genießen. Da man bei diesen Temperaturen nicht so schnell ins Schwitzen gerät, lohnen sich Wanderungen und Mountainbiketouren über die Insel, um Rhodos und seine Sehenswürdigkeiten hautnah zu erleben. Je mehr Urlauber ins Landesinnere vordringen, desto bergiger wird die Insel und erreicht mit dem 1.215 Meter hohen Attavyros ihren höchsten Punkt. Ein Aufstieg der Anhöhe ist über einen Trampelpfad und eine asphaltierte Straße möglich und für Feriengäste, die eine atemberaubende Sicht über Rhodos genießen wollen, fast schon ein Muss.
Schönster und meistbesuchter Ort ist Rhodos (Stadt), der von einer kilometerlangen Festungsmauer eingeschlossen ist. Von weitem fällt vor allem der Großmeisterpalast auf, der hoch oben auf einem Berg Platz findet. Das bombastische Bauwerk stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist aufgrund seiner außergewöhnlichen Bauweise eine Besichtigung wert. Die Altstadt, die dem UNESCO-Weltkulturerbe zugehörig ist, lockt mit ihren engen Gassen, einem türkischen Bad, dem Archäologischen Museum und der Sokratesstraße, die zur Süleimann-Moschee führt. Im Nordosten, unweit der Stadt Kallithea, treffen Besucher auf berühmte Thermen, die von einer traumhaften Badebucht umgeben sind. Vollkommen gegensätzlich erscheint der Waterpark Faliraki, der sich sowohl bei großen als auch bei kleinen Gästen großer Beliebtheit erfreut. Das Erlebnisbad besitzt Wasserrutschen, ein riesiges Meerwasserbecken, Erholungsmöglichkeiten und kulinarische Angebote.
An der Ostküste liegt auch die reizvolle Stadt Lindos, die für den Tempel der Athene und die Akropolis bekannt ist, die auf einem Felsvorsprung thronen. Die Marienkirche der Stadt ist vor allem von innen ein Meisterwerk historischer Baukunst, da sie mit wunderschönen Freskenmalereien versehen ist. Im Nordwesten besuchen Urlauber eine Sehenswürdigkeit, die für Naturliebhaber besonders interessant ist. Das Tal der Schmetterlinge, so heißt das Gebiet, das auf Holzstegen und abgesperrten Pfaden gegen eine Eintrittsgebühr betreten werden darf. Bei einem Spaziergang durch dieses unsagbar schöne Tal kommen die farbenprächtigsten Schmetterlinge und kleine Wasserfälle zum Vorschein, die dieses Ausflugsziel so einzigartig machen.
