Extreme Hitze auf Rhodos: Großbrand eingedämmt

Auf der beliebten griechischen Insel Rhodos hält die extreme Hitze weiterhin an. Die Feuerwehr kämpft gegen Brände. Teilweise wurden Dörfer evakuiert.

Feuerwehr mit Löschflugzeugen im Einsatz

Auf der beliebten Urlaubsinsel Rhodos kämpft die Feuerwehr derzeit gegen die Flammen. Aufgrund der extremen Trockenheit, die seit Wochen anhält, entstand auf der griechischen Trauminsel ein Großbrand, den die Feuerwehr nun eingedämmt hat. Am Sonntag wütete der Brand zunächst, dazu trug auch der starke Wind bei, der die Flammen vorantrieb.

Urlauber, die sich aktuell vor Ort aufhalten, sind bisweilen nicht in Gefahr, sofern sie in den Hotelanlagen untergebracht sind. Auch der starke Rauch gefährdet sie derzeit nicht. Jedoch mussten bereits drei Dörfer im Westen von Rhodos-Stadt evakuiert werden. Zudem – und das bekamen auch die Urlauber vielerorts mit – fiel am Sonntagabend in weiten Teilen der Insel der Strom aus.

Brand eingedämmt, Gefahr hält an

Mit Löschfahrzeugen und Löschflugzeugen gebot die Feuerwehr den Flammen zunächst Einhalt. Die Gefahr ist allerdings noch nicht gebannt. Die Dürre auf der Urlaubsinsel Rhodos hält seit Wochen an. Aufgrund der extremen Hitze ist dahingehend in nächster Zeit auch keine Besserung in Sicht. Entsprechend groß ist die Gefahr, dass es zu weiteren Bränden kommt. Noch mindestens bis zum Wochenende sollen über 40 Grad Celsius an der Tagesordnung sein.

Brände sind allerdings nicht das einzige Problem, mit dem die Inselbewohner derzeit zu kämpfen haben. Die Regierung hat die Menschen vor Ort bereits dazu aufgefordert, die Klimaanlagen nicht zu kalt einzustellen, da man befürchtet, dass dies das Stromnetz überlaste. Deshalb solle man auf keinen Fall auf unter 26 Grad runterkühlen.

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